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Die Zahlen, die der Lebensversicherer letzte Woche präsentierte, zeigten, dass sich der Ausbau des kommissionsbasierten Geschäfts bisher gelohnt hat. Seit Anfangs Jahr konnte Swiss Life den Ertrag aus diesem Geschäftsbereich um gut 13% steigern. Dank der robusten Konjunktursituation in der Schweiz und der einhergehend stabilen Immobiliennachfrage kann Swiss Life auch bei ihren Liegenschaften - einer wichtigen Anlageklasse für das Unternehmen - Aufwertungsgewinne verbuchen.
Viele der in den letzten Wochen vermeldeten Quartalsresultate europäischer Banken übertrafen die Gewinnschätzungen der Analysten, insbesondere Finanzinstitute aus der Eurozone konnten ihre Gewinne im dritten Quartal merklich steigern. Eine für alle Universal- und Retailbanken zentrale Einnahmequelle ist das Zinsdifferenzgeschäft, dessen Profitabilität massgeblich durch die allgemeine Zinslage im jeweiligen Wirtschaftsraum beeinflusst wird
Wenn der Ausblick der Wirtschaftsjournalisten trüb ist und die Märkte gemischte Signale senden, wird es besonders für risikobewusste Anleger schwieriger, attraktive Risiko-Renditeprofile zu finden.
In solchen Situationen können sich Barrier Reverse Convertibles mit defensiven Parametern eignen. Die nach wie vor erhöhte Volatilität liefert attraktive Optionsprämien, tiefe Barrieren verringern die Wahrscheinlichkeit einer Barriereberührung.
Auch der deutsche Aktienindex DAX blieb dieses Jahr nicht von Verlusten verschont. Seit Anfang Jahr verlor der Leitindex über 19% und wiederspiegelt damit den eher pessimistischen Ausblick auf die heimische Wirtschaft. Die hohen Energiepreise belasten sowohl Haushalte als auch die Unternehmen und deren Erträge, geopolitische Verwerfungen schüren Unsicherheit. Einige Aktien haben aber durchaus Potenzial.
Einige Unternehmen konnte den erschwerten aktuellen Bedingungen trotzen, eines davon ist der amerikanische Mobilfunkkonzern T-Mobile. Im Vergleich zu seinen Hauptkonkurrenten Verizon (-12% YTD) und AT&T (0% YTD) legte die Aktie des Telekomunternehmens seit Jahresbeginn über 26% zu - nicht nur eindrücklich, wenn man innerhalb des Sektors vergleicht, sondern auch industrieübergreifend eine starke Entwicklung.
Eine der Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeit eines Barrier Events zu mindern, ist der Einsatz von "Last Look"-BRC. Diese haben die Charakteristik, dass die Barriere erst bei Verfall des Produktes geprüft wird. Das bedeutet, dass der Kursverlauf der zugrundeliegenden Aktien während der Laufzeit des Produktes irrelevant ist, unabhängig davon, ob sie die Barriere zeitweise unterschreiten. Solange alle Basiswerte bei Verfall über der Barriere liegen, erhält der Anleger das gesamte investierte Kapital zurück - anders als bei "klassischen" BRC, bei welchen die Barriere kontinuierlich beobachtet wird.
Die Schweizer Börsenschwergewichte Nestlé, Novartis und Roche machen gemeinsam über die Hälfte der Gewichte des Leitindex SMI aus. Die implizite Volatilität dieser drei Titel liegt in der Regel deutlich unter dem Mittelwert der SMI-Aktien, was eine relative Stabilität der Kurse nahelegt. Das macht sie zu beliebten Basiswerten für Renditeoptimierungsprodukte.
Eine der meistbeachteten Kennzahlen bei Anlageentscheiden ist - nebst Fundamentaldaten - die (erwartete) Dividendenrendite. Sie drückt aus, wie viel Dividende eine einzelne Aktie im Verhältnis zu ihrem Kurs auszahlt und bietet sich dadurch an, verschiedene Aktien miteinander zu vergleichen. Naturgemäss versuchen Investoren, möglichst hohe Renditen zu erzielen, weshalb Aktien mit hohen Dividenden bei gleichzeitig attraktivem Kurs und gesunden Fundamentaldaten gerade in längerfristigen Strategien häufig überzeugen
Trotz aller Widrigkeiten an den Börsen weisen verschiedene Aktien einen positiven Analystenkonsens auf, bei diesen Werten wird also von einer besseren Performance gegenüber dem Referenzmarkt ausgegangen. Gerade bei Aktien, die YTD grössere Kursrückgänge verzeichnet haben, können die vergleichsweise niedrigen Kurse eine interessante Einstiegsmöglichkeit darstellen. Gleichzeitig ermöglicht die erhöhte Volatilität dieser Aktien attraktive Coupons.
Über 60% der Analysten empfehlen gemäss Bloomberg-Analystenkonsens die Aktie weiter zu halten, auch ZKB Equity Research stuft die Aktie mit "marktgewichten" ein. Das Price-to-Book-Ratio, welches den Börsenwert eines Unternehmens mit dessen Buchwert vergleicht, liegt bei der Credit Suisse bei 0.35, was auf eine deutliche Unterbewertung hinweisen kann.
ZKB Barrier Reverse Convertible auf PowerCell Sweden AB 125291362 / CH1252913624 |
ZKB Callable Barrier Reverse Convertible on worst of SunPower Corp/Sunrun Inc 127344767 / CH1273447677 |
ZKB Barrier Reverse Convertible auf NEL ASA 125291360 / CH1252913608 |
ZKB Autocallable Barrier Reverse Convertible auf ON Holding AG 127345566 / CH1273455662 |
ZKB Barrier Reverse Convertible on worst of BASF SE/Bayer AG/Porsche Automobil Holding SE 130398572 / CH1303985720 |