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Wenn der Ausblick der Wirtschaftsjournalisten trüb ist und die Märkte gemischte Signale senden, wird es besonders für risikobewusste Anleger schwieriger, attraktive Risiko-Renditeprofile zu finden.
In solchen Situationen können sich Barrier Reverse Convertibles mit defensiven Parametern eignen. Die nach wie vor erhöhte Volatilität liefert attraktive Optionsprämien, tiefe Barrieren verringern die Wahrscheinlichkeit einer Barriereberührung.
Auch der deutsche Aktienindex DAX blieb dieses Jahr nicht von Verlusten verschont. Seit Anfang Jahr verlor der Leitindex über 19% und wiederspiegelt damit den eher pessimistischen Ausblick auf die heimische Wirtschaft. Die hohen Energiepreise belasten sowohl Haushalte als auch die Unternehmen und deren Erträge, geopolitische Verwerfungen schüren Unsicherheit. Einige Aktien haben aber durchaus Potenzial.
Einige Unternehmen konnte den erschwerten aktuellen Bedingungen trotzen, eines davon ist der amerikanische Mobilfunkkonzern T-Mobile. Im Vergleich zu seinen Hauptkonkurrenten Verizon (-12% YTD) und AT&T (0% YTD) legte die Aktie des Telekomunternehmens seit Jahresbeginn über 26% zu - nicht nur eindrücklich, wenn man innerhalb des Sektors vergleicht, sondern auch industrieübergreifend eine starke Entwicklung.
Eine der Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeit eines Barrier Events zu mindern, ist der Einsatz von "Last Look"-BRC. Diese haben die Charakteristik, dass die Barriere erst bei Verfall des Produktes geprüft wird. Das bedeutet, dass der Kursverlauf der zugrundeliegenden Aktien während der Laufzeit des Produktes irrelevant ist, unabhängig davon, ob sie die Barriere zeitweise unterschreiten. Solange alle Basiswerte bei Verfall über der Barriere liegen, erhält der Anleger das gesamte investierte Kapital zurück - anders als bei "klassischen" BRC, bei welchen die Barriere kontinuierlich beobachtet wird.
Die Schweizer Börsenschwergewichte Nestlé, Novartis und Roche machen gemeinsam über die Hälfte der Gewichte des Leitindex SMI aus. Die implizite Volatilität dieser drei Titel liegt in der Regel deutlich unter dem Mittelwert der SMI-Aktien, was eine relative Stabilität der Kurse nahelegt. Das macht sie zu beliebten Basiswerten für Renditeoptimierungsprodukte.
Eine der meistbeachteten Kennzahlen bei Anlageentscheiden ist - nebst Fundamentaldaten - die (erwartete) Dividendenrendite. Sie drückt aus, wie viel Dividende eine einzelne Aktie im Verhältnis zu ihrem Kurs auszahlt und bietet sich dadurch an, verschiedene Aktien miteinander zu vergleichen. Naturgemäss versuchen Investoren, möglichst hohe Renditen zu erzielen, weshalb Aktien mit hohen Dividenden bei gleichzeitig attraktivem Kurs und gesunden Fundamentaldaten gerade in längerfristigen Strategien häufig überzeugen
Trotz aller Widrigkeiten an den Börsen weisen verschiedene Aktien einen positiven Analystenkonsens auf, bei diesen Werten wird also von einer besseren Performance gegenüber dem Referenzmarkt ausgegangen. Gerade bei Aktien, die YTD grössere Kursrückgänge verzeichnet haben, können die vergleichsweise niedrigen Kurse eine interessante Einstiegsmöglichkeit darstellen. Gleichzeitig ermöglicht die erhöhte Volatilität dieser Aktien attraktive Coupons.
Über 60% der Analysten empfehlen gemäss Bloomberg-Analystenkonsens die Aktie weiter zu halten, auch ZKB Equity Research stuft die Aktie mit "marktgewichten" ein. Das Price-to-Book-Ratio, welches den Börsenwert eines Unternehmens mit dessen Buchwert vergleicht, liegt bei der Credit Suisse bei 0.35, was auf eine deutliche Unterbewertung hinweisen kann.
Mit einem Umsatzwachstum von 20%, steigenden Absatzpreisen und strategisch effektiven Akquisitionen eröffnet Holcim das Geschäftsjahr mit einem starken ersten Quartal. Holcim verstärkt mit Akquisitionen nicht nur den Fokus auf Solutions & Products, sondern strebt auch an, die Abhängigkeit zum energie- und kapitalintensiven Zementgeschäft deutlich zu reduzieren.
Aus dem sogenannten "Osterpaket" geht hervor, dass der Anteil erneuerbarer Energien am deutschen Strommix bis 2030 auf 80% wachsen soll, was einer Verdoppelung entspräche. Ab 2035 soll sogar die gesamte Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen erfolgen.
ZKB Callable Barrier Reverse Convertible on worst of SunPower Corp/Sunrun Inc 127344767 / CH1273447677 |
ZKB Barrier Reverse Convertible with Conditional Coupon on worst of ams-OSRAM AG/TEMENOS AG 121488823 / CH1214888237 |
ZKB Barrier Reverse Convertible auf ams-OSRAM AG 125291282 / CH1252912824 |
ZKB Callable Reverse Convertible auf ams-OSRAM AG 121488350 / CH1214883501 |
ZKB Barrier Reverse Convertible on worst of Logitech International SA/ams-OSRAM AG 127346449 / CH1273464490 |