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Nachhaltige Energieerzeugung im Aufwind

Mittwoch, 29 Mai 2024 Lesezeit : 3 Minuten

Weltweit steigt der Energiebedarf kontinuierlich an. Allein im vergangenen Jahr ist die Nachfrage um mehr als 2% gestiegen. Unter anderem dürfte der zunehmende Einsatz der generativen künstlichen Intelligenz die globale Energienachfrage in den kommenden Jahren anfachen. Denn diese Technologie erfordert hohe Rechen- und Speicherkapazitäten, wofür Rechenzentren benötigt werden. Der Energiebedarf für den Betrieb der entsprechenden Rechenzentren wird sich bis 2026 daher verdoppeln und mehr als 1000 Terawattstunden Strom erfordern, wie die Internationale Energieagentur berechnet hat. Zur Einordnung: Die Schweiz verbrauchte 2023 rund 57 Terawattstunden Strom.

Um den steigenden Energiebedarf erfüllen zu können, sind zusätzliche Kraftwerke nötig. Dabei handelt es sich um Anlagen, die Energie in elektrischen Strom umwandeln. Es gibt verschiedene Formen, darunter Wasser- und Solarkraftwerke sowie Kohlekraftwerke. Kraftwerke tragen heute rund 25% zu den globalen Treibhausgasemissionen bei, sie spielen also eine wichtige Rolle im Bestreben, die Klimaziele zu erreichen. Neben ökologischen Überlegungen sind auch die Versorgungssicherheit mit Brennstoffen sowie die langfristige Wirtschaftlichkeit fossiler oder nuklearer Kraftwerke wichtige Kriterien bei der Planung neuer Anlagen. Zudem ist die gesellschaftliche Akzeptanz neuer Grosskraftwerke zunehmend ein Thema. Nachhaltige Kraftwerke bieten somit einige Vorteile.

Die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien zeichnet sich durch geringe Kosten für die Nutzung der Energieträger aus und belastet die Umwelt deutlich weniger stark als konventionelle Kraftwerke. Auch haben beispielsweise Wind- und Solaranlagen einen dezentralen Charakter – die Energiegewinnung ist also nicht an eine Anlage gebunden, sondern kann an verschiedenen Orten stattfinden. Mit der dezentralen Energieerzeugung geht in der Regel auch eine Steigerung der Energieeffizienz einher, da durch die kürzeren Wege geringere Übertragungsverluste entstehen oder Strom und Wärme gleichzeitig genutzt werden können.

Erneuerbare Energien verzeichneten in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum. Ende 2023 stammten rund 30% der weltweiten Energieerzeugung aus erneuerbarer Energie. Bis 2050 dürften rund 85% der in Kraftwerken erzeugten Energie erneuerbar sein, prognostiziert die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien. Somit dürfte auch das Interesse an nachhaltig orientierten Versorgungsunternehmen steigen.

Für den ZKB MeinIndex Nachhaltigkeit Energieerzeugung werden Unternehmen aus dem nachhaltigen Anlageuniversum der Zürcher Kantonalbank ausgewählt, die zu der Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen beitragen. Die Energieerzeugung kann die Produktion von Elektrizität, Wärme oder Kälte sowie Kombinationen davon bedeuten.

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