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MeinIndex Sustainable Energieeffizienz

Donnerstag, 23 Mai 2024 Lesezeit : 3 Minuten

Unser Alltag ist ohne Energie kaum vorstellbar: Von der Wärme im Winter über das Licht in der Dunkelheit bis zum Aufladen des Smartphones. Privat wie beruflich sind wir auf Energie angewiesen, und der Bedarf steigt. Neben dem Bau neuer Windparks bietet auch die Minimierung von Energieverlusten grosses Potenzial. Doch wie entsteht Energie überhaupt und wo entstehen Energieverluste?

Die globalen Auswirkungen des Klimawandels beschäftigen heute Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die kostengünstigste und direkteste Methode, den Ausstoss von Treibhausgasen zu reduzieren, ist die Einsparung von Energie bzw. die Vermeidung von Energieverlusten. Es gibt verschiedene Energieformen, dazu zählen Wärmeenergie, Bewegungsenergie oder auch elektrische Energie. Letztere wird oft als besonders wertvoll erachtet, da sie beispielsweise einfach in Bewegungs- oder Wärmeenergie umgewandelt werden kann. Diese Vielseitigkeit macht sie sehr relevant. Somit ist es auch elektrische Energie, die wir über die Steckdose beziehen – schalten wir beispielsweise den Herd ein, wird diese Energie in Wärmeenergie umgewandelt.

Um Strom zu erzeugen, muss die Energie zunächst von der Primärenergie, also beispielsweise Kohle, Öl oder Wind, in Sekundärenergie umgewandelt werden. Dabei handelt es sich um eine transportfähige Energieform, z.B. wird in diesem Schritt aus Kohle durch Erhitzen von Wasser Dampf erzeugt. Im dritten Schritt wird elektrischer Strom erzeugt, auch Tertiärenergie genannt. Das Gas treibt eine Turbine an, die mit einem Generator verbunden ist, der die Bewegung der Turbine in elektrischen Strom umwandelt. Dieser wird im Anschluss für Beleuchtung, Wärmeerzeugung oder auch für das Betreiben von Elektromotoren genutzt. Mittlerweile liegt die Effizienz von Kohle im globalen Durchschnitt zwischen 32% und 34%. Das bedeutet, dass während der Generierung von elektrischem Strom mehr als 65% verloren gehen. Durchschnittlich kommen rund 60% der eingesetzten Primärenergie über die gesamte Umwandlungskette bis zur genutzten Endenergie abhanden.

Energieeffizienz lohnt sich nicht nur für die Umwelt, sondern ist durch die Einsparung von Energiekosten auch wirtschaftlich interessant. Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz amortisieren sich in der Regel in kurzer Zeit. Die Steigerung der Energieeffizienz wird national und international zunehmend politisch gefördert und verankert. So hat die EU 2023 für jedes Mitgliedsland ein verbindliches Ziel von 11.7% weniger Energieverbrauch bis 2030 implementiert. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine effizientere Nutzung der Primärenergie nötig. Massnahmen im Industriesektor kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu, da hier die grössten Potenziale zur kosteneffizienten Steigerung der Energieeffizienz liegen. Auch im Gebäudesektor, Mobilität, Beleuchtung und Konsumgütern bestehen grosse Effizienzpotenziale. Unternehmen, die Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz anbieten, dürften daher über grosse Wachstumschancen verfügen.

Für den ZKB MeinIndex Sustainable Energieeffizienz werden Unternehmen aus dem nachhaltigen Anlageuniversum der Zürcher Kantonalbank ausgewählt, die dazu beitragen, Energie einzusparen oder Energieverluste zu vermeiden.

Zum Tracker-Zertifikat auf ZKB MeinIndex Sustainable Energieeffizienz Index

 

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