Freitag, 15 März 2024 Lesezeit : 2 Minuten

Die Aktien von Swiss Life sind am Donnerstag unter Druck geraten, nachdem der grösste Schweizer Lebensversicherer mit seinen Jahreszahlen nicht zu überzeugen vermochte. Die Titel schlossen 5.3% schwächer und waren damit die Tagesverlierer unter den Blue Chips. Am Freitagvormittag zeichnte sich eine Erholung ab.

Zwar lag das Ergebnis weitgehend im Rahmen der Analystenprognosen. Unerwartet schwach entwickelte sich jedoch das Fee-Ergebnis, das die Erträge aus Projektentwicklungen und Immobilientransaktionen berücksichtigt. Gegenüber dem Vorjahr schrumpfte das Gebührenergebnis in Lokalwährung um 13% auf CHF 664 Millionen. Die Entwicklung sei insbesondere auf das verhaltene Immobilienmarktumfeld in Deutschland und Frankreich zurückzuführen, heisst es in der Medienmitteilung von Swiss Life. Mit Blick auf das laufende Jahr sei der Konzern allerdings auf gutem Weg, alle Finanzziele der Gruppe zu erreichen oder zu übertreffen.

Aktionärinnen und Aktionäre kommen denn auch in den Genuss einer Dividendenerhöhung: Der Verwaltungsrat beantragt, die Ausschüttung um CHF 3.00 auf CHF 33.00 je Aktie zu erhöhen. Swiss Life festigt damit den Ruf der Schweizer Versicherer, die als stabile und grosszügige Dividendenzahler gelten. Zuvor haben Zurich Insurance und Swiss Re bereits ihre Dividenden erhöht.

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