Die Faszination für die Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz (KI) dominiert derzeit das Börsengeschehen. Doch wer in Technologieaktien investiert, braucht bisweilen gute Nerven. Gemächlicher geht es hingegen in defensiven Aktiensektoren zu, zu denen Basiskonsumgüterwerte zählen. Diese Titel gelten zwar als langweilig, punkten dafür aber mit Beständigkeit.
Dieses Muster zeigt sich auch bei den jüngsten Turbulenzen an der Wallstreet: Während die KI-Rally ins Stocken geraten ist, haben sich Basiskonsumgüter bewährt.
Stabilität in stürmischen Zeiten
Hersteller von Basiskonsumgütern produzieren Produkte des täglichen Bedarfs wie Nudeln, Zahnpasta und Geschirrspülmittel. Zu den bekannten Branchenvertretern in den USA gehören der Kosmetikkonzern Estée Lauder (Clinique, MAC Cosmetics), der Lebensmittelproduzent Mondelez (Oreo, Toblerone) sowie der Snack- und Getränkehersteller PepsiCo.
Der Sektor gilt als defensiv, weil Konsumentinnen und Konsumenten Alltagsprodukte auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kaufen. Daher gerät er in turbulenten Marktphasen oft weniger stark unter Druck als andere Aktiensektoren. Dank dieser Stabilität gelten die Unternehmen zudem als verlässliche Dividendenzahler. Die Kehrseite ist jedoch, dass sich die Branche durch ein langsames und begrenztes Wachstum kennzeichnet.
Renditechance nutzen
Tatsächlich ist die Börsenperformance des US-Basiskonsumgütersektors bescheiden: Die Aktien haben seit Januar knapp 5% gewonnen (per 26. November 2025, inkl. Dividenden). Damit hinken sie dem S&P 500 (+17.1%) sowie dem Technologieindex Nasdaq Composite (+21%) deutlich hinterher.
Doch die defensive Ausrichtung der Branche zahlte sich in den vergangenen Wochen aus, als die Sorge vor einer KI-Blase die Börsenstimmung trübte. So haben Technologieaktien seit Ende Oktober mehr als 6% eingebüsst und mit ihrer schwachen Performance auch den S&P 500 belastet (–1%). Im gleichen Zeitraum verzeichneten Basiskonsumgütertitel Kursgewinne von knapp 3%.
Für Anlegerinnen und Anleger, die von der Beständigkeit des Basiskonsumgütersektors profitieren möchten, ohne direkt in Einzelaktien zu investieren, eröffnet der Barrier Reverse Convertible (BRC) auf Estée Lauder, Mondelez und PepsiCo interessante Renditechancen. Das Produkt bieten die Möglichkeit, von einer stabilen oder leicht steigenden Kursentwicklung zu profitieren, während Kursverluste teilweise abgefedert werden.
Reverse Convertible auf US-Basiskonsumgüter
13.10% p.a. Reverse Convertible auf Estee Lauder, Mondelez, PepsiCo
Barriere: 68%
Valor: 149 283 799
Indikative Angaben
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