Zahlreiche US-Regierungsbehörden haben ihre Dienste in den vergangenen Tagen zurückgefahren, da sich die Republikaner und Demokraten bisher nicht über die Finanzierung des Staatshaushalts einigen konnten. Ungeachtet der jüngsten politischen Turbulenzen ist die Stimmung an der Wallstreet optimistisch: Der S&P 500 hat zum Monatsbeginn auf einem neuen Rekordhoch von 6711.20 Punkten geschlossen.
Der Shutdown hat nicht nur Folgen für die öffentliche Verwaltung, sondern auch für die Finanzmärkte. So dürften wichtige Wirtschaftsdaten, die normalerweise von staatlichen Stellen veröffentlicht werden, zwischenzeitlich nur eingeschränkt verfügbar sein. Gemäss Reuters haben etwa das Bureau of Labor Statistics und das Bureau of Economic Analysis mitgeteilt, dass sie im Falle eines Regierungsstillstands die Erhebung und Publikation von Wirtschaftsdaten einstellen werden. Davon betroffen sind unter anderem Daten zum Arbeitsmarkt, zur Inflationsentwicklung sowie zu den Konsumausgaben der Amerikanerinnen und Amerikaner. Wie lange die Blockade dauert, ist offen. Der bislang längste Shutdown zog sich über 35 Tage und ereignete sich während Donald Trumps erster Amtszeit zur Jahreswende 2018/ 2019.
Angesichts der Datenflaute dürfte die anstehende Gewinnsaison umso wichtiger sein, denn sie wird Aufschluss über die Geschäftsentwicklung der US-Konzerne im abgelaufenen Quartal geben. Den Auftakt machen die Finanzriesen, die am 14. und 15. Oktober ihre Ergebnisse vorlegen werden, darunter JPMorgan Chase, Wells Fargo, Goldman Sachs, Citigroup und Bank of America.
Der Sektor blickt auf einen erfreulichen Jahresverlauf zurück. So hat der S&P 500 Banks Index seit Januar mehr als 23% (per 1. Oktober 2025, inkl. Dividenden) zugelegt und hat sich damit besser entwickelt als der Gesamtmarkt, der im gleichen Zeitraum 15.2% gestiegen ist.
Reverse Convertibles auf US-Banken
12.10% p.a. BRC auf Bank of America, Citigroup, Wells Fargo
Barriere: 69%
Valor: 149 280 936
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