Wenn am Mittwochabend das Eröffnungsspiel der Frauenfussball-Europameisterschaft im St. Jakob-Park in Basel angepfiffen wird, spielen die Teams aus der Schweiz und Norwegen vor ausverkauften Rängen.
Tatsächlich sind die Tickets für das Turnier heiss begehrt und der Vorverkauf übertrifft die Zahlen von 2022, als die Fussball-EM der Frauen in England ausgetragen wurde. «22 von 31 Spielen sind bereits ausverkauft, insgesamt wurden 600'000 Tickets verkauft – und das ohne ein Eröffnungsspiel im Old Trafford oder ein Finale im Wembley-Stadion», sagte Nadine Kessler, UEFA-Direktorin für Frauenfussball, wenige Tage vor dem Turnierstart.
Volle Stadien, steigende Zuschauerzahlen und eine wachsende Medienpräsenz lassen sich jedoch nicht nur im Frauen-Fussball beobachten. So prognostiziert die Unternehmensberatung Deloitte, dass die weltweiten Einnahmen im Frauen-Spitzensport im Jahr 2025 auf über USD 2.35 Milliarden steigen werden, nachdem sie 2022 bei knapp USD 700 Millionen lagen. Die umsatzstärkste Sportart dürfte Basketball (44%) bleiben, gefolgt von Fussball (35%). Doch auch die Rugby-Weltmeisterschaft der Frauen, die im Herbst in England stattfindet, steht bereits seit Dezember als die am schnellsten ausverkaufte Austragung in ihrer Turniergeschichte fest.
«Die kommerzielle Bedeutung des Frauensports und seiner Athletinnen war noch nie so hoch wie heute», hält Deloitte-Analystin Jennifer Haskel fest. Dieses Potenzial erkennen auch Sponsoren. Sie haben ihr Engagement im professionellen Frauensport 2024 im Vorjahresvergleich um mehr als 20% gesteigert, wie aus einer Studie der Sportdatenplattform Sponsor United hervorgeht. Das entspricht mehr als 5500 Sponsorenverträgen, die in dieser Zeitspanne weltweit abgeschlossen wurden.
Bislang haben insbesondere Sportartikelhersteller Athletinnen unterstützt, wobei Nike und Adidas als führend in diesem Bereich gelten, schreibt der Sportrechtvermarkter Sportfive. Die Analyse von Sponsor United zeigt jedoch, dass sich das Engagement im Frauen-Spitzensport für Unternehmen aus einem breiten Spektrum auszahlt, darunter die Finanz-, Lebensmittel- und Technologiebranche.
Breit gefächert ist auch das Sponsorenfeld für die diesjährige Frauenfussball-EM in der Schweiz. So finden sich unter den internationalen Sponsoren der französische Versicherungskonzern Axa, die niederländische Brauerei Heineken sowie der deutsche Autobauer Volkswagen.
Barrier Reverse Convertibles
9.20% p.a. BRC auf Axa, Heineken, Volkswagen
Barriere: 65%
Valor: 144 652 226
10.50% p.a. BRC auf Adidas, Nike, Puma
Barriere: 52%
Valor: 144 652 227
Indikative Angaben
Rechtliche Hinweise
Diese Mitteilung dient Werbezwecken. Sie ist weder als Angebot noch als Aufforderung zur Abgabe eines Angebots, zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren zu verstehen und stellt keine Anlageberatung dar. Bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, sollten Sie sich mit Ihren Beratern abstimmen. In die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance des Emittenten wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen werden. Dieses Dokument wurde nicht von der Abteilung «Finanzanalyse» im Sinne der von der Schweizerischen Bankiervereinigung herausgegebenen «Richtlinien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse» erstellt und stellt entsprechend keine unabhängige Finanzanalyse dar. Sofern in der Mitteilung Wertpapiere erwähnt werden, können der Basisprospekt, die endgültigen Bedingungen sowie ein allfälliges Basisinformationsblatt bei der Zürcher Kantonalbank, Bahnhofstrasse 9, 8001 Zürich, Abteilung VRIS sowie über www.zkb.ch/finanzinformationen kostenlos angefordert werden.
© 2025 Zürcher Kantonalbank. Alle Rechte vorbehalten.