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Renditeoptimierung

Holcim, ABB und OC Oerlikon: Fokus auf das Kerngeschäft

Donnerstag, 15 Mai 2025 Lesezeit : 2 Minuten

Der Börsengang des Holcim-Spin-offs Amrize nimmt Formen an. An der Generalversammlung am Mittwoch haben die Aktionärinnen und Aktionäre des Schweizer Zementherstellers der Abspaltung des Nordamerikageschäfts zugestimmt. Wie geplant soll Amrize im Juni in die Eigenständigkeit entlassen werden, wobei die Aktien unter dem Kürzel «AMRZ» an der New Yorker Börse und an der Schweizer Börse gelistet werden sollen. Mit dem Spin-off entsteht gemäss Holcim der grösste Anbieter von Baulösungen, der sich ausschliesslich auf die USA und Kanada fokussiert. Zudem sollen sich die beiden Unternehmen nach der Trennung besser auf ihr jeweiliges Kerngeschäft konzentrieren können. «Als eigenständige, separat gehandelte Unternehmen werden Holcim und Amrize beide von einem geschärften strategischen und operativen Fokus profitieren», schreibt der derzeitige Holcim-Verwaltungsratspräsident Jan Jenisch im aktuellen Aktionärsbrief. Jenisch soll den Chefposten bei Amrize übernehmen, seine Nachfolge bei Holcim wird Kim Fausing antreten.

Auch der Industriekonzern ABB will sich stärker fokussieren und seine Marktposition in den Bereichen Elektrifizierung und Automatisierung ausbauen. Dazu soll die Robotik-Sparte abgespalten und an die Börse gebracht werden, teilte ABB im April mit. Die Sparte sei führend in ihrem Marktsegment, sagte ABB-CEO Morten Wierod anlässlich der Ankündigung. «Es bestehen begrenzte geschäftliche und technologische Synergien zwischen dem Robotikgeschäft und den übrigen Divisionen des Konzerns. Wir sind überzeugt, dass diese Veränderung die Wertschöpfung von ABB sowie des separat börsennotierten Robotikgeschäfts fördern wird», ergänzte er. Die Abspaltung ist für das zweite Quartal 2026 angesetzt. Neben dem Börsengang soll ABB aber auch den Verkauf der Robotik-Sparte prüfen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg diese Woche meldete. 

Für die Verkaufsvariante hat sich OC Oerlikon entschieden. Der Konzern will sich künftig vollständig auf das Geschäft mit Oberflächentechnologien konzentrieren und verkauft daher sein Kunstfasergeschäft an den Textilmaschinenhersteller Rieter. «Nach Abschluss dieser Transaktion wird Oerlikon zu einem eigenständigen globalen Pureplay-Oberflächentechnologieunternehmen mit Sitz in der Schweiz und einer klaren Marken- und Kundenpositionierung», kommentierte CEO Michale Suess den Verkauf.

Der Barrier Reverse Convertible auf die drei Titel ist mit einem Risikopuffer von 68% ausgestattet und zahlt einen jährlichen Coupon von 8.60%. 

Barrier Reverse Convertible auf Schweizer Industrietitel
8.60% p.a. BRC auf ABB, Holcim und OC Oerlikon
Barriere: 68%
Valor: 144 650 825

Indikative Angaben

 

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