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Renditeoptimierung

Renditepotenzial in Schweizer Finanztiteln

Donnerstag, 6 Februar 2025 Lesezeit : 2 Minuten

Zahlreiche Schweizer Finanzinstitute haben zum Jahresauftakt ihre Ergebnisse für 2024 veröffentlicht, wobei diese Woche die Zahlen von UBS und Julius Bär im Fokus standen. Beide Banken blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, an der Börse verzeichnen die Aktien dennoch deutliche Kursverluste.

So hat die UBS am Dienstag ein überraschend gutes Ergebnis ausgewiesen und ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu USD 3 Milliarden für das laufende Jahr angekündigt. Zudem soll die Dividende auf USD 0.90 erhöht werden. Auch die Integration der ehemaligen Rivalin Credit Suisse scheint auf Kurs zu sein. Mit ihrem Ergebnis hat die Schweizer Grossbank die Markterwartungen übertroffen, hält Bloomberg fest. Die Aktien rutschten dennoch ab und haben im Wochenverlauf rund 12% verloren. Auslöser dafür dürfte die Unsicherheit über eine mögliche Verschärfung der Kapitalanforderungen für die Grossbank sein. 

Auch Julius Bär hat 2024 einen Milliardengewinn erzielt und steht damit wesentlich besser da als vor einem Jahr. Damals belasteten Abschreibungen auf Kredite an die inzwischen kollabierte Signa-Gruppe des ehemaligen Immobilieninvestors René Benko das Jahresergebnis der Privatbank. Sie trennte sich daraufhin von CEO Philipp Rickenbacher. Sein Nachfolger Stefan Bolliger treibt nun den Umbau der Bank voran und hat im Rahmen der Jahreszahlen eine Verkleinerung der Geschäftsleitung angekündigt. Zudem sollen dieses Jahr zusätzlich CHF 110 Millionen eingespart werden. 

Anlegerinnen und Anleger bleiben vorerst aber skeptisch. So hat die Finma ein Verfahren gegen die Privatbank eingeleitet, wie Bloomberg am Montag berichtete. Dabei sollen Versäumnisse im Risikomanagement im Zusammenhang mit der Pleite der Signa-Gruppe untersucht werden. Die Titel haben seit anfangs Woche etwa 12% eingebüsst.

Ein erfolgreiches Geschäftsjahr zeichnet sich für die Online-Bank Swissquote ab. Sie gab Mitte Januar bekannt, dass das Ergebnis 2024 besser als erwartet ausfallen wird. Die bereits publizierten Eckdaten zeigen, dass die Bank mit Westschweizer Wurzeln in allen Bereichen auf Wachstumskurs ist. So hat sie den Vorsteuergewinn gegenüber 2023 um rund 90% gesteigert und die Nettoneugelder sind von CHF 5 Milliarden auf CHF 8.3 Milliarden gestiegen. Weitere Einzelheiten wird Swissquote am 20. März bekanntgeben. Die Entwicklung wird auch an der Börse honoriert. Die Publikation der vorläufigen Jahreszahlen hat den Titeln nochmal Schwung verliehen und ihnen diese Woche ein Allzeithoch beschert. 

Eher mittelmässig war das abgelaufene Geschäftsjahr für die Private-Equity-Spezialistin Partners Group. Zwar ist der Vermögensverwalter mit Sitz in Baar 2024 gewachsen, doch sind beispielsweise die verwalteten Vermögen weniger stark gestiegen als erwartet, berichtet Bloomberg. Bei den Kapitalzusagen von Kundinnen und Kunden hat Partners Group die selbst gesteckten Ziele erreicht. Anlegerinnen und Anleger trauen Partners Group offenbar mehr zu: Die Aktien haben seit Jahresbeginn mehr als 13% gewonnen, nachdem sie im Vorjahr eher bescheiden abgeschnitten haben (+4.6%). 

Der Barrier Reverse Convertible auf UBS, Julius Bär, Swissquote und Partners Group vereint vier Schweizer Finanztitel, wobei die Barriere von 63% einen Puffer gegen mögliche Kursverluste bietet.

Barrier Reverse Convertible auf Schweizer Finanztitel
9.00% p.a. BRC auf UBS, Julius Baer, Swissquote, Partners Group
Barriere: 63%
Valor: 140 251 848

Indikative Angaben

 

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