Die grössten Unternehmen der Welt sind nicht etwa in Europa beheimatet, sondern dirigieren ihre Aktivitäten von der anderen Seite des Atlantiks aus und sind entsprechend an den amerikanischen Börsen kotiert. Investieren Anlegerinnen und Anleger aus der Schweiz in diesen Markt, müssen sie zwar zusätzlich zum Kursrisiko auch mögliche Wechselkursschwankungen berücksichtigen, dafür profitieren sie vom höheren Leitzins - ein wichtiger Faktor für das Profil von Renditeoptimierungsprodukten; bei ähnlichen Volatilitäten steigen die Coupons mit höheren Zinsen.
Getränke, Snacks und Kaffee - Spannender, als es klingen mag
Es ist kein Geheimnis, dass Coca-Cola zu den Lieblingsaktien der Börsenlegende Warren Buffet gehört - seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway hält über 9% der ausstehenden Aktien und ist damit die grösste Anteilseignerin. Stetiges Dividendenwachstum und die Robustheit in Rezessionen machen die Aktie des Getränkegiganten bei defensiven Investoren beliebt. Ähnliches gilt für PepsiCo, in den Köpfen vieler Konsumenten wohl als grösste Rivalin des zuvorgenannten Konzerns bekannt. YTD konnte die Aktie des Nahrungsmittel- und Getränkeherstellers jene der Hauptkonkurrenz sogar in den Schatten stellen. Starbucks, die wahrscheinlich bekannteste Kaffeekette der Welt, legt derweil attraktive Wachstumszahlen vor; mit über 37% Marktanteil ist Starbucks in den USA die unumstrittene Marktführerin.
BRC auf Coca-Cola, PepsiCo und Starbucks (USD)
E-Commerce und bleibende Grössen
Amazon ist ein Paradebeispiel für den amerikanischen Traum. Angefangen in einer Garage - was der Ausgangspunkt vieler US-Giganten zu sein scheint - gehört der Konzern heute mit rund 1.4 Billionen USD Marktkapitalisierung zu den höchstbewerteten Unternehmen der Welt. Die Aktie macht über 5% des S&P 500 aus und ist damit bei Anlegerinnen und Anlegern, die ETFs auf den US-Index im Depot haben, spürbar vertreten. Die Gewinne des Konzerns lassen sich sehen; 6.8 Mrd. USD konnte der Onlinehändler im letzten Quartal verdienen, Tendenz: steigend. Vom Shift zum Online-Handel profitieren aber nicht nur die Verkäufer, sondern auch Vermittler, zum Beispiel Payment-Provider wie Visa. Auch sie gehören zu den rezessionsresistenteren Unternehmen und können auch in schwierigen Märkten gute Resultate erzielen. So auch Visa, über die letzten 10 Jahre liegt das Gewinnwachstum im Schnitt bei 11% - trotz Inflation, Covid-19 und anderen Ereignissen. Der Sportartikelhersteller Nike kann zwar keine solch beeindruckenden Wachstumszahlen vorweisen, verfügt aber über einen sehr starken Brand und konnte Rivalin Adidas hinsichtlich Umsatzsteigerung den Rang ablaufen.
BRC auf Nike, Visa und Amazon (USD)
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