Europäische Banken schreiben schwarze Zahlen
Viele der in den letzten Wochen vermeldeten Quartalsresultate europäischer Banken übertrafen die Gewinnschätzungen der Analysten, insbesondere Finanzinstitute aus der Eurozone konnten ihre Gewinne im dritten Quartal merklich steigern. Santander, die grösste Bank der Iberischen Halbinsel konnte ihren Quartalsgewinn im Vergleich zur Vorjahresperiode um gut 10% erhöhen, ähnlich die Pariser Grossbank BNP. Auch die italienische Unicredit kann im dritten Quartal eine Gewinnzunahme verbuchen.
Zinsdifferenzgeschäft im Fokus
Eine für alle Universal- und Retailbanken zentrale Einnahmequelle ist das Zinsdifferenzgeschäft, dessen Profitabilität massgeblich durch die allgemeine Zinslage im jeweiligen Wirtschaftsraum beeinflusst wird - die steigenden Zinsen in der Eurozone und der Schweiz führen dazu, dass das Geschäft mit Kundeneinlagen und Kreditvergaben wieder attraktiver wird. Von diesem Effekt werden Banken mittelfristig profitieren, was sich nicht nur in den Erfolgsrechnungen niederschlägt, sondern sich auch in den Aktienkursen dieser Banken manifestieren dürfte.
Der Euro Stoxx Banks®, welcher 21 Banken aus der Eurozone umschliesst und damit als Referenzwert für die Entwicklung des Sektors in dieser Wirtschaftszone geeignet ist, legte in den letzten 6 Monaten fast 12% zu - mehr als doppelt so viel wie der Euro Stoxx 50®.
Zeichungsfrist Freitag, 11. November, 16:00 Uhr
Callable BRC auf den Euro Stoxx Banks® (EUR / CHF)
BRC auf BNP, Santander, UniCredit und UBS (EUR / CHF)
BRC auf UBS (CHF)
Rechtliche Hinweise
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