Die Aktien europäischer Banken zählen im laufenden Jahr zu den Überfliegern an der Börse: Der Euro Stoxx Banks Index, der die grössten Banken der Eurozone umfasst, gewinnt seit Jahresbeginn knapp 80% (per 4. Dezember 2025, inkl. Dividenden) und lässt den EuroStoxx 50 damit weit hinter sich (+20.5%). Der europäische Bankindex hat sich damit von der kurzzeitigen Sommerflaute erholt und notiert derzeit so hoch wie zuletzt 2008, bevor die Finanzkrise die Märkte erschütterte.
Noch deutlicher ist die Outperformance einzelner Banktitel. So haben Société Générale, Banco Santander und BBVA ihren Kurs seit Jahresbeginn jeweils mehr als verdoppelt. Fast bescheiden mutet dagegen die Performance der französischen Grossbank BNP Paribas an, deren Titel 40% zulegen.
Mit der positiven Performance im laufenden Jahr knüpfen die Bankaktien an den Aufwärtstrend der Vorjahre an. Die Branche profitierte unter anderem von der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die die Leitzinsen zwischen 2022 und 2024 sukzessive erhöht hat. Das hat zur Verbesserung der Nettozinsmarge der Finanzinstitute beigetragen und somit ihre Gewinnentwicklung gestützt, wie Reuters berichtet.
Doch die Banken profitieren nicht nur von den günstigen Marktbedingungen. Zahlreiche Finanzhäuser locken Anlegerinnen und Anleger zusätzlich mit grosszügigen Dividenden und Aktienrückkäufen. Dieser Trend lässt sich bereits seit einigen Jahren beobachten. So haben die grössten europäischen Banken zwischen 2020 und 2024 mehr als EUR 61 Milliarden in Form von Aktienrückkäufen an ihre Aktionärinnen und Aktionäre zurückgeführt, wie aus einer Studie der Europäischen Zentralbank hervorgeht. Dabei sind die Volumina über die Jahre stetig gestiegen.
Auch im laufenden Jahr setzt die Finanzbranche auf den Rückkauf eigener Aktien. Für das Gesamtjahr dürften die europäischen Banken Aktien im Umfang von mehr als EUR 24 Milliarden zurückkaufen, wie Schätzungen der DZ Bank zeigen.
Ob sich die Rally 2026 fortsetzt, wird unter anderem von der Zinspolitik der EZB sowie von der Konjunkturentwicklung abhängen. Angesichts der jüngst etwas nachlassenden Inflationsdynamik im Euroraum dürfte die EZB mittelfristig von weiteren Zinssenkungen absehen, analysiert Reuters. Der Höhenflug der europäischen Bankaktien könnte somit in eine gedämpfte, aber stabile Phase übergehen.
Doch natürlich kann sich das Marktumfeld schnell ändern – dann dürften die Aktien europäischer Banken nach ihrem Höhenflug anfällig für Korrekturen sein.
Für Anlegerinnen und Anleger, die den europäischen Banken weitere Kursgewinne zutrauen, aber mögliche Kursverluste abfedern wollen, kann der Barrier Reverse Convertible auf Banco Santander, BBVA, BNP Paribas und Société Générale interessant sein. Das Produkt ist mit einer Barriere von 64% ausgestattet und zahlt einen garantierten Coupon von 14.20% p.a.
Reverse Convertible auf europäische Banken
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Barrier: 64%
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