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Renditeoptimierung

Datenzentren: Rückgrat der Künstlichen Intelligenz

Donnerstag, 26 Juni 2025 Lesezeit : 2 Minuten

Mit den rasanten Fortschritten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) steigt auch der Bedarf an leistungsfähigen Rechenzentren. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Speicherung, Verarbeitung und Analyse der riesigen Datenmengen, die für KI-Anwendungen essenziell sind. Insbesondere generative KI-Modelle, die auf Deep Learning basieren, benötigen erhebliche Rechenressourcen. So werden für das Training dieser Modelle riesige Datensätze verarbeitet, was robuste Lösungen für die Datenspeicherung und -verwaltung voraussetzt. Die Nachfrage nach Rechenzentren dürfte in den kommenden Jahren weiterhin wachsen, wie eine Analyse des Marktforschungsunternehmen Fortune Business Insights zeigt. Demnach soll sich der globale Markt für Rechenzentren von knapp USD 243 Milliarden im Jahr 2024 auf über USD 584 Milliarden bis 2032 mehr als verdoppeln. 

Damit die Hochleistungscomputer reibungslos funktionieren, ist im Hintergrund ein Zusammenspiel verschiedenster Komponenten nötig. Hier kommen die Zulieferer für Rechenzentren ins Spiel, die für eine zuverlässige und effiziente Stromversorgung und -verteilung sorgen, Back-up-Systeme betreiben und Lösungen für ein optimales Raumklima anbieten. Unternehmen wie ABB, Schneider Electric und Siemens scheinen gut positioniert, um vom KI-Boom zu profitieren.

Der Schweizer Industriekonzern ABB hat sich in den vergangenen Jahren als wichtiger Zulieferer für die Betreiber von Datenzentren etabliert. So sind die Aufträge im Zusammenhang mit Rechenzentren zwischen 2019 und 2023 durchschnittlich um 23% gestiegen, wie Reuters berichtet. Im vergangenen Jahr trug dieses Geschäft rund 15% zur Division Elektrifizierung bei, nachdem der Anteil 2022 noch bei 8% lag. ABB entwickelt zudem Kühlsysteme, die den Energieverbrauch in Datenzentren zu reduzieren sollen. 

Die Nachfrage nach Rechenzentren und Netzwerkinfrastruktur verleiht auch dem Geschäft von Schneider Electric Schwung. Der französische Elektrogerätehersteller gab im vergangenen Dezember die Zusammenarbeit mit dem US-Branchenleader Nvidia bekannt, um Designs für Kühlsysteme für Rechenzentren zu entwickeln. Schneider Electric erwartet, dass der KI-Boom in den kommenden Jahren weiterhin für Wachstum sorgen wird. Demnach soll das Segment Data Centers & Networks bis 2027 jährlich um 10% oder mehr wachsen, angetrieben durch Anwendungen rund um KI. Aufgeschlüsselt nach Endmärkten beläuft sich der Anteil des Segments gemäss Unternehmensangaben auf rund ein Viertel. 

Auch der deutsche Technologiekonzern Siemens profitiert vom KI-Boom. Das Unternehmen verzeichnete 2024 im Elektrifizierungsgeschäft ein Auftragsplus von 31% im Vorjahresvergleich. Das sei unter anderem auf Grossaufträge von Data-Center-Betreibern zurückzuführen, meldete Siemens.

Barrier Reverse Convertible auf Data-Centre-Zulieferer

CHF Quanto
8.25% p.a. BRC auf ABB, Schneider Electric und Siemens
Barriere: 69%
Valor: 144 652 102

EUR Quanto
8.80% p.a. BRC auf ABB, Schneider Electric und Siemens
Barriere: 65%
Valor: 144 652 103

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