Mittelgrosse Schweizer Unternehmen blicken teilweise auf ein schwieriges Geschäftsjahr zurück, wie die Gewinnausweise von Adecco, Emmi, Georg Fischer und SIG zeigen. Durch die Kombination der vier Titel in einem Barrier Reverse Convertible profitieren Anlegerinnen und Anleger von attraktiven Produktkonditionen.
Die Personalvermittlerin Adecco hat ein durchzogenes Jahresresultat vorgelegt. Das Unternehmen mit Sitz in Zürich erzielte 2024 weniger Umsatz, steigerte aber den Marktanteil. «Wir haben in schwierigen Märkten kontinuierlich Marktanteile hinzugewonnen, unser Geschäftsmodell optimiert, die Kosten stärker als geplant gesenkt und einen starken Cashflow erwirtschaftet», kommentierte CEO Denis Machuel das Ergebnis. Adecco will sich weiterhin auf den Schuldenabbau konzentrieren – um das zu erreichen, soll die Dividende gekürzt und von CHF 2.50 auf CHF 1.00 pro Aktie reduziert werden. Der Fokus auf Kostendisziplin scheint an der Börse stärker zu wiegen als die Dividendenkürzung: Die Aktien haben seit der Publikation der Zahlen mehr als 7% gewonnen.
Auch der Milchverarbeiter Emmi kämpft mit Herausforderungen, wobei unter anderem die steigenden Rohstoffpreise für ein schwieriges Geschäftsumfeld sorgen. So hat sich der Kakaopreis im Jahr 2024 fast verdreifacht, während sich der Kaffeepreis verdoppelt hat. Trotzdem hat Emmi den Umsatz und den Gewinn im abgelaufenen Jahr gesteigert. Dies sei auch dank Effizienzprogrammen und Kostendisziplin gelungen, sagte CEO Ricarda Demarmels im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP. Die Konsumentinnen und Konsumenten müssen sich dennoch auf höhere Preise einstellen. «Auch wir werden selektiv Preise verantwortungsvoll anpassen müssen», sagte Demarmels.
Für Georg Fischer wird 2025 ein Jahr des Wandels. Der Industriekonzern will sich künftig auf Rohrleitungssysteme fokussieren und plant, die Divisionen Maschinenbau (GF Machining Solutions) und Leichtmetallguss (GF Casting Solutions) abzustossen. Der Verkauf des Maschinenbaugeschäfts soll bereits im ersten Halbjahr abgeschlossen werden. Georg Fischer beurteilt das vergangene Geschäftsjahr angesichts der nachlassenden Marktdynamik in Kernmärkten wie Bau und Automobil als zufriedenstellend. Im laufenden Übergangsjahr erwartet das Unternehmen einen stagnierenden Geschäftsgang, bis 2030 hat sich Georg Fischer jedoch ambitionierte Ziele gesetzt und strebt die Marktführerschaft im Bereich «Flow Solutions» an.
Einen deutlichen Kursrückschlag verzeichneten die Aktien von SIG nach der Publikation der Jahreszahlen. Dabei rückte der Gewinnausweis in den Hintergrund, denn im Verwaltungsrat des Anbieters von Verpackungslösungen zeichnet sich ein Rechtsstreit ab, der Anlegerinnen und Anleger verunsichert. So teilte SIG mit, dass VR-Mitglied Laurens Last im Zusammenhang mit der Übernahme von Scholle IPN rechtliche Schritte eingeleitet hat. Der Niederländer hatte das Unternehmen 2022 an SIG verkauft und ist seither der grösste Einzelaktionär des Schweizer Konzerns. Der Verwaltungsrat hat nun entschieden, Last an der kommenden Generalversammlung nicht zur Wiederwahl vorzuschlagen.
Barrier Reverse Convertible auf Schweizer Mid-Caps
9.30% p.a. BRC auf Adecco, Emmi, Georg Fischer, SIG
Barriere: 60%
Valor: 142 529 370
Indikative Angaben
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