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Renditeoptimierung

Ist das ein Schnitzel? – Fleischalternativen

Donnerstag, 15 August 2024 Lesezeit : 2 Minuten

Ein Blick in die Regale im Supermarkt zeigt eine beeindruckende Vielfalt an alternativen Proteinquellen. Aber auch auf der Speisekarte im Restaurant finden sich Gerichte mit Fleischersatzprodukten, und selbst die Burgerbude bietet pflanzenbasierte Alternativen an.

Zu den Vorreitern in diesem Nahrungsmittelsegment zählt Beyond Meat. Der US-Konzern hat sich einen Namen gemacht mit pflanzlichen Burgern, die in Aussehen und Textur kaum von echtem Fleisch zu unterscheiden sind. Bereits 2019 wagte das Unternehmen den Börsengang. Doch der anfängliche Optimismus ist inzwischen verflogen, wie sich an der Entwicklung des Aktienkurses ablesen lässt: Die Titel handeln heute noch bei rund USD 6.00, nachdem sie an den ersten Handelstagen nach dem IPO deutlich stiegen und auf über USD 60.00 kletterten.  

Für den Rückschlag gibt es verschiedene Gründe. So verzeichnete Beyond Meat in den vergangenen Jahren einen stetigen Umsatzrückgang, obschon sich der amerikanische Markt für pflanzliche Fleischalternativen stabil entwickelte, wie die Financial Times berichtet. Eine Ursache dürfte darin liegen, dass Konsumentinnen und Konsumenten, die sich für Fleischersatzprodukte entscheiden, nicht unbedingt den Geschmack von Fleisch kopieren wollen, sondern eine gesunde Alternative suchen. Beyond Meat konzentriert sich jedoch hauptsächlich auf rote Fleischalternativen.

Konkurrenz positioniert sich 

Während Beyond Meat mit Gegenwind zu kämpfen hat, bringt sich die Konkurrenz in Stellung und reagiert auf die Nachfrage nach gesunden Alternativen zu Fleisch. So positioniert sich Nestlé seit 2019 mit der Marke «Garden Gourmet» in den USA. 2022 verzeichnete der Schweizer Nahrungsmittelkonzern gemäss eigenen Angaben mit dem Verkauf von vegetarischen und veganen Produkten global ein Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich. 

Auch der Konsumgüterproduzent Unilever bietet mit «Vegetarian Butcher» pflanzenbasierte Fleisch- und Milchalternativen an. Die Marke wächst gemäss Unternehmensangaben stark, unter anderem dank Partnerschaften mit Fastfoodketten wie Dominos und Burger King. Mit pflanzenbasierten Hotdogs, sogenannten «NotHotDogs», versucht auch der US-Lebensmittelkonzern Kraft Heinz Fuss zu fassen. 

Doch nicht nur Börsenschwergewichte mischen im Geschäft mit Fleischersatzprodukten mit. Einer von Beyond Meats schärfsten Wettbewerbern ist Impossible Foods. Das US-Unternehmen setzt auf den innovativen Einsatz von Häm, einem Molekül, das in Pflanzen und Fleisch vorkommt und für den typischen Fleischgeschmack verantwortlich ist. Gewonnen wird das Molekül durch die Fermentation einer gentechnisch veränderten Hefe. Im Zuge seiner Wachstumsstrategie erwägt Impossible Foods gemäss Reuters verschiedene Optionen – zur Debatte steht dabei auch ein Börsengang. 

Barrier Reverse Convertible auf Konsumgüteraktien

9.00% BRC auf Unilever, Nestlé, Kraft Heinz
Barriere: 70%
Valor: 1358049315

Indikative Angaben

 

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