Die Windenergie begleitet uns schon seit dem Mittelalter. Heute können wir damit nicht nur Windmühlen betreiben, sondern auch Strom erzeugen. Doch gerade an Land weht der Wind nicht gleichmässig, so dass man sich auf diese nachhaltige Energiequelle nicht verlassen kann. Eine interessante Alternative: Offshore-Windkraftanlagen.
An der portugiesischen Küste kann man heute neben Delfinen und Schiffen auch dreizackige Riesen beobachten. Seit einiger Zeit wird an Offshore-Windkraftanlagen geforscht. Offshore-Windenergieanlagen werden über dem offenen, flachen Gewässer, meist im Meer, errichtet. Da es inzwischen möglich ist, die Anlagen mit Ankerleinen zu verankern, ist der Vorstoss in immer tiefere, bewegte Gewässer möglich. Im Gegensatz zu fest verankerten Windkraftanlagen können so genannte schwimmende Windparks in Tiefen von über 60 Metern befestigt werden. Ausserdem gelten sie als umweltfreundlicher, da Nebenwirkungen der herkömmlichen Installation wie Lärmemissionen und Sedimentschäden, die durch das Einrammen der Betonfundamente in den Meeresboden entstehen, vermieden werden.
Das Energiepotenzial von Offshore-Windkraftanlagen ist in der Regel grösser da Windgeschwindigkeiten über Wasser in der Regel höher und konstanter sind. Ausserdem sind viele Offshore-Windenergieanlagen grösser als ihre Pendants an Land, wodurch sie einen Effizienzvorteil haben. Sie haben auch einen positiven Einfluss auf die Biodiversität in den Installationsgebieten, denn durch das Fischereiverbot in den Regionen können sich die Fischbestände erholen. Allerdings muss mit der Installation über Wasser auch auf die Ökologie, die umliegenden Gemeinden und die Fischerei Rücksicht genommen werden. Ausserdem ist die Installation von schwimmenden Windparks teuer. Um die Rotoren mit einem Durchmesser von bis zu 260 Metern zu bauen und mit einem Schleppschiff zu transportieren, sind in vielen Häfen zusätzliche Investitionen notwendig.
Dies ist bei Onshore-Windkraftanlagen einfacher. Diese Technologie ist sehr ausgereift und kostengünstig. Zusammen mit Solarenergie und Kernenergie ist sie eine der billigsten Möglichkeiten, Energie zu erzeugen. Onshore-Windkraftanlagen können innerhalb weniger Monate installiert werden und sind einfach zu warten. Das Problem ist jedoch, dass der Wind oft nicht weht oder gar nicht weht, so dass es sich um eine unzuverlässige Energiequelle handelt. Ein weiteres Hindernis sind die Einsprachen der umliegenden Gemeinden wegen des Landschaftsbildes und der Geräusche.
Laut dem Industriebericht 2023 von Wind Europe liegt die aktuelle Windenergiekapazität in Europa derzeit noch unter 300 Gigawatt. Allein im Jahr 2023 wurden zusätzliche Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 18.3 Gigawatt (GW) installiert, 79% davon an Land. Betrachtet man die Installationen auf Länderebene, so zeigt sich, dass vor allem die Niederlande, Dänemark sowie das Vereinigte Königreich bereits heute mehr als 60% der Kapazitäten offshore installieren. Die Offshore-Windenergie ist Teil des Green Deals, und um die Klimaziele 2023 zu erreichen, hat sich die EU das Ziel gesetzt, bis 2030 durchschnittlich 33 GW an Windkapazität zu installieren. Bis 2030 dürften rund 50% der Installationen in der EU auf dem Wasser erfolgen.
Dieses Potenzial greift das ZKB Tracker Zertifikat Sustainable Wind auf. Investiert wird in Unternehmen aus dem nachhaltigen Anlageuniversum der Zürcher Kantonalbank, die entlang der Wertschöpfungskette von Windenergie aktiv sind. Der Hauptfokus liegt bei der Herstellung von Windturbinen zur Stromerzeugung (Hersteller und Zulieferer) sowie der Projektierung von Windparks und weitergehenden Dienstleistungen für Windparks.
ZKB Tracker-Zertifikat auf den MeinIndex Sustainable Wind
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